Energiesparen im Sommer: 7 clevere Tipps für Kostenbewusste
Im Sommer ist es lange hell und meist schön warm. Perfekt also, um den eigenen Energieverbrauch auf ein Minimum herunterzuschrauben. Denn im Sommer können Sie besonders einfach Strom und damit bares Geld sparen. Meine OIE hat sieben Tipps gesammelt, die sich auszahlen!
Sommerpause für den Trockner
Statt Strom zu verbrauchen, können Sie Ihre Wäsche in der warmen Jahreszeit problemlos auf dem Balkon oder im Garten trocknen. Auch drinnen geht das Wäschetrocknen fix: Öffnen Sie dabei aber in jedem Fall die Fenster, damit die Feuchtigkeit nach draußen entweichen kann.
Hitzefrei für die Heizungspumpe
Im Sommer bleiben die Heizkörper kalt, doch in vielen Haushalten läuft die Heizungspumpe einfach weiter und zieht unnötig Strom. Wer eine eigene Heizungsanlage hat, sollte daher darauf achten, sie auszustellen oder sie auf Sommerbetrieb umzustellen.
Kühlschrank wohlüberlegt öffnen
Beim Öffnen des Kühl- und Gefrierschranks dringt warme Luft ein, die nach dem Schließen wieder heruntergekühlt werden muss. Das verbraucht viel Strom. Daher ergibt es Sinn, die Umgebungsluft in der Küche möglichst kühl zu halten. An heißen Tagen also die Fenster und Läden rechtzeitig schließen, um das Aufwärmen zu verhindern. Darüber hinaus sollte man sich gut überlegen, wann die Tür des Kühl- oder Gefriergeräts wirklich geöffnet werden muss. So lässt sich viel Energie sparen.
Stecker ziehen vor dem Urlaub
Steht eine Reise an, sollten Sie auch Ihren Geräten eine Pause gönnen. Also tauen Sie vor Urlaubsbeginn den Gefrierschrank ab und schalten den Kühlschrank aus. Auch andere elektronischen Helfer im Haushalt sollten Sie vom Stromnetz nehmen, denn Router, Repeater, DVD-Player, Fernseher und Stereoanlagen werden nicht benötigt, verbrauchen aber im Stand-by-Modus konstant Energie. Statt jeden Stecker einzeln zu ziehen, am besten eine schaltbare Steckdosenleiste verwenden, dann reicht ein Knopfdruck – und alle Stand-by-Geräte sind aus.
Sonnenenergie nutzen
Sonnenenergie lässt sich nicht nur im großen Stil nutzen, es geht viel simpler – in Form von Solarlampen, Solarlaternen, Sonnengläsern und Solarlichterketten zum Beispiel. Durch ihren Einsatz wird es bei Einbruch der Dunkelheit im Garten schlagartig gemütlich – ohne dass dafür Strom aus der Steckdose fließen muss. Auch Außenbeleuchtung wie Strahler gibt es inzwischen mit Solarmodulen. Und wer noch mehr von der Kraft der Sonne profitieren möchte, kann über die Anschaffung einer Mini-Solaranlage für Garten oder Balkon nachdenken, die wenig Platz benötigt und über eine spezielle Steckdose mit dem Hausanschluss verbunden ist, so dass die erzeugte Energie zur Deckung des hausinternen Strombedarfs genutzt werden kann.
Erfrischende Dusche
An heißen Tagen kann das Warmwasser ausbleiben: Duschen Sie einfach kalt, das erfrischt ungemein und macht wach. Wem das zu extrem ist, der kann vielleicht zumindest die Temperatur im Sommer reduzieren, also lauwarm duschen. Kreislauf und Bindegewebe tut aber eine kurze kalte Erfrischung am Ende gut. So wird auch übermäßigem Schwitzen bei Hitze vorgebeugt, weil der Körper dann weniger Energie zum Aufwärmen produziert und die Schweißproduktion nicht so stark anregt. Und wer noch keinen Sparduschkopf installiert hat, sollte dies unbedingt nachholen! Er mischt das Wasser mit Luft, sodass der Strahl ebenso kräftig wirkt, aber nur etwa halb so viel Wasser verbraucht wird. Ein cleverer Trick für Sparfüchse.
Fenster abschotten und clever lüften
Klimageräte und Ventilatoren sind in unseren Breiten meist unnötig, wenn an heißen Tagen konsequent die Wärme draußen gehalten wird. Bester Sonnenschutz sind außenliegende Rollläden. Doch auch Rollos oder Vorhänge vor den Fenstern helfen, es drinnen kühl zu halten. Die Fenster sollten tagsüber geschlossen sein. Stattdessen nachts und am frühen Morgen kühle Luft einströmen lassen. Den restlichen Tag über Fenster nur für kurzes Stoßlüften öffnen, um Feuchtigkeit entweichen zu lassen. So bleibt die heiße Luft draußen.