Mit der neuen Forscherkarte entdecken Familien die Region

Raus in die Natur, spazieren gehen oder wandern, Spuren im Schnee oder Matsch untersuchen und die Welt abseits des Dorfes und der Stadt erkunden: Aufgrund der aktuell geltenden Beschränkungen ist derzeit in Familien Kreativität bei der Kinderbeschäftigung gefragt.

Eine Anregung kann dabei die neue Forscherkarte sein. Die Karte mit rund 100 Tipps für Lern-, Freizeit- und Erlebnisangebote hat das Projekt „Bildungsnetzwerk Hunsrück-Hochwald“ des Vereins Regionalentwicklung Hunsrück-Hochwald e.V. entwickelt und erstellt.

Sie bietet einen Überblick über spannende Naturerlebniswege, die sich für Familien eignen, touristische Attraktionen, historische Highlights, über Museen und Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten. Darüber hinaus listet sie tierische Freizeiteinrichtungen, Badeseen und Schwimmbäder in der Region auf. Viele dieser Einrichtungen sind derzeit wegen des Lockdowns noch geschlossen.

Bekanntlich ist aber die Vorfreude die beste Freude. Und wieso sollten Sie sich mit den Kindern nicht bei einem warmen Kakao und leckeren Keksen über die bunte Karte beugen, sich beraten und gemeinsam Pläne schmieden? Vielleicht entdecken Sie auf dem Papier ja den ein oder anderen neuen Lieblingsplatz. Als Ergebnis des Familienrats können Sie eine Rangliste aufstellen, was Sie als Erstes, Zweites und Drittes gemeinsam erleben möchten, wenn der Lockdown beendet wird.

Und bis dahin können Sie gemeinsam mit den Kindern die nähere und weitere Umgebung erkunden. Denn die Forscherkarte listet ja auch einige schöne Spazierstrecken auf – vom „Naturerlebnispfad Im Land von Milan, Storch und Co" über die „Bunte Götterallee" zwischen Schwollen und Leisel bis zum Zauberwald in Oberhambach.