Raustauschwochen 2021: Heizung tauschen und sparen

Das Ehepaar Hansen hat in einen effizienten Erdgasbrennwertkessel investiert. Dank der Raustauschwochen sparen auch OIE Kunden beim Heizungswechsel

Sie lief und lief und lief: Mehr als 30 Jahre hatte die Heizung von Getrud und Kurt Hansen in ihrem Bungalow für Wärme gesorgt. Zuletzt waren jedoch kostspielige Reparaturen nötig, die Ersatzteilbeschaffung wurde immer komplizierter. Daher entschied sich das Ehepaar im Sommer für den Tausch der Anlage. Nach umfassender Beratung durch einen Fachhandwerker stand fest: Das neue Modell sollte eine Erdgas-Brennwertheizung sein: hocheffizient und topmodern.

 

Heizungswechsel im Sommer ist optimal

„Der Zeitpunkt war perfekt. Während der warmen Sommermonate konnten wir uns ohne Zeitdruck um alles kümmern“, sagt Gertrud Hansen. „Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was im Winter bei einem Ausfall gewesen wäre.“ Auch über mögliche Förderungen konnten die Hansens sich so in Ruhe informieren. Aktuell werden konventionelle Erdgas-Heizungen jedoch nicht mehr bezuschusst. Förderfähig ist allerdings der Einbau von Erneuerbaren Heizungen – darunter Renewable-Ready-Brennwertheizungen und Gas-Hybridheizungen – als Einzelmaßnahme im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG EM). Zudem erhielten die Hansens einen Zuschuss im Rahmen der Heizungsmodernisierungsaktion Raustauschwochen von Zukunft Gas. Auch OIE Kunden profitieren von dieser Raustauschwochen-Prämie und erhalten von ihrem Energieanbieter einmalig 250 Euro, wenn sie sich zugleich für einen 24-monatigen Erdgas-Liefervertrag mit der OIE entscheiden.

 

Schneller Heizungstausch

Einmal entschieden, ging alles ganz schnell. Nur sechs Stunden benötigte der Heizungsfachmann Klaus-Dieter Försterling, den die Hansens seit 20 Jahren kennen, um den alten Gaskessel gegen die moderne Erdgas-Brennwertheizung auszutauschen. Am Tag darauf konnte die neue Anlage ihren Betrieb aufnehmen. Dabei gab der Installateur den Hansens auch eine ausführliche Einführung in die Möglichkeiten der neuen Heizung, bei der sämtliche Funktionen über ein Display gesteuert werden. So kann etwa unkompliziert die gewünschte Raumtemperatur eingestellt werden – auch individuell für jeden einzelnen Wochentag und jede Uhrzeit des Tages. Zwar ist das Rentnerehepaar oft zu Hause, aber es gibt auch Zeiten, in denen die beiden länger unterwegs sind, etwa um Einkäufe zu erledigen oder Freunde und Familie zu besuchen. Dann muss auch die Heizung nicht auf Hochtouren arbeiten.

 

Faszination Technik

„Es ist einfach toll, wie sich die Technik weiterentwickelt hat“, staunt Gertrud Hansen, die immer noch fasziniert ist von den Finessen der neuen Anlage. Immer wieder schleicht sie sich in den Heizungsraum und betrachtet die Neuinvestition. „Der alte Kessel kannte An oder Aus, viel mehr Einstellungen gab es nicht“, so die Hausherrin. „Wenn man im Laufe des Tages die Temperatur verändern wollte, musste man jedes Mal zur Anlage gehen.“ Bei der neuen Anlage indes wird die Vorlauftemperatur – also die Temperatur des Heizungswassers – in Abhängigkeit von der Außentemperatur gesteuert, die über einen Temperaturfühler gemessen wird. Bereits kurze Zeit nach dem Austausch bekamen die Rentner die Vorteilen dieses Systems zu spüren: Mitte September kündigte sich der Herbst mit einem ersten nächtlichen Temperatursturz an. Im Haus der Hansens war davon – anders als früher – nichts zu merken. „Morgens war es wunderbar kuschlig warm“, erzählen sie.

 

Lohnende Investition

Die Hansens hatten sich in den vergangenen Jahren immer mal wieder mit dem Thema Heizung auseinandergesetzt, schreckten aber vor dem Aufwand und der Investition zurück. Zumal die alte Heizung ja immer noch funktionierte. Jetzt sind die beiden froh, dass sie sich für den Tausch entschieden haben. Rund 8.000 Euro haben sie in die neue Anlage investiert. Eine Summe, die sich im Hinblick auf ihr ineffizientes Altgerät schnell amortisiert. Denn gerade in den letzten Jahren hat sich im Bereich der Erdgas-Brennwerttechnologie viel getan. Während bei alten Anlagen noch viel Energie durch den Schornstein verloren geht, nutzen moderne Brennwertheizungen die entstehende Abwärme auch als Heizwärme. Auf diese Weise sind Einsparungen von bis zu 30 Prozent gegenüber Altgeräten möglich. Und auch zum Klimaschutz tragen die Hansens mit der neuen Heizung bei, denn der CO2-Ausstoß gegenüber Altgeräten sinkt ebenso um bis zu 30 Prozent.

 

Im warmen Zuhause das Alter genießen

„In unserem Alter überlegt man sich genau, wofür man sein Geld ausgibt“, bemerkt Gertrud Hansen. Ihr Mann feiert 2021 immerhin schon seinen 85. Geburtstag. Fest steht aber auch, dass sie und ihr Mann noch möglichst lange in ihrem Haus wohnen bleiben möchten. „Wir lieben unser Haus mit dem schönen Garten, wo wir auch jede Menge Platz für unsere Enkelkinder haben“, offenbart die begeisterte Großmutter. Mit der neuen Heizung ist eine wichtige Basis dafür geschaffen, dass beide warm und geborgen im eigenen Haus alt werden können.